Granwehr'sches Theorem

Einleitung

In der Welt der Kunst bewegte ich mich immer allein. Meine Arbeit wächst auf rationaler Basis, hat aber nichts gemeinsam mit der sogenannten «Zürcher Schule konkreter Kunst». Je mehr Jahre und Realisationen, umso klarer wurde, dass sich mein ganzes Tun in einem System entfaltet. Nach langem Probieren ist es im Jahre 2000 gelungen, diesen Prozess im sogenannten Granwehr'schen Theorem klar zu fassen. Es basiert auf einer Operation mit der Quotientenreihe aus lauter Einsern: 1, 11, 111, 111 und so weiter. Dank dem Theorem ist eine mächtige Sequenz von Bleistiftzeichnungen entstanden. Jedes Thema beinhaltet 32 Blätter und entfaltet sich in vier achtteiligen Reihen.

Einige Titel: «Aus einem Grund», «Ist gleichsam wie», «Teile zuteil», «Um den Nullpunkt», «Wie nur etwas». Bis Ende 2012 umfasst Theorem 500 optische Äusserungen, das sind 16 000 Zeichnungen.

Schauen sie sich nun die Äusserung «Flächenfolgen» aus dem Jahr 2012 stellvertretend für das Gesamtwerk an.

«Flächenfolgen» anschauen
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«Grund zum Theorem», 2012